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Gewohnt lyrisch-aphoristisch, mit Sprachwitz und Eleganz, Liebe zum Detail und Jesus Christus verleiht der emeritierte Theologieprofessor, Referent, Autor, Musiker und Poet Hans-Joachim Eckstein auch diesem Buch seine besondere Note. Aus seinen vielfältigen Veröffentlichungen und auch in seinen Vorlesungen kennt man Ecksteins Vorliebe für Galater 2,20: „Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.“ Um diesen Vers, der das Wesen eines jeden Christen pointiert beschreibt, drehen sich die Texte dieses (größentechnisch) kleinen, doch inhaltlich gewichtigen Buches. Für Eckstein ist dies ein „vergessenes Geheimnis“, wie der Titel andeutet. Man spürt Ecksteins Texten an, dass er damit Christen, die unter den Einflüssen von Selbstoptimierung und Individualismus ihren Glauben mitunter mehr als Last, denn als befreiende Beziehungswirklichkeit erleben, die gute Nachricht (das Evangelium) verkündet: „In ihm [sc. Christus] als dem für uns Gekreuzigten und Auferstandenen gründet und besteht unser ganzes Heil und Leben.“ Wie immer sind die biblischen Bezugsstellen unter den Texten abgedruckt, was zum schnellen Auffinden der Verse in der Heiligen Schrift dient. Einzig ein Vorwort des Autors oder ein einleitender Abschnitt, der die folgenden Texte etwas strukturiert und akzentuiert, hat mir gefehlt.
Fazit: Ein Buch, das sich wunderbar zum Verschenken eignet oder zum eigenen Schmökern – als Erinnerung, dass Christus in uns lebt.
Andreas Schmierer, Pfarrer und Studienassistent am Albrecht-Bengel-Haus
Bestellung kam sehr zeitnah mit Infomaterial und ein schönen Postkarte an.